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     Der Gipfel in Laulasmaa (Estland) 21.06.2004 Treffen
    der zweiten Riege  Vier der elf Staats- und Regierungschefs der im Ostseerat verbundenen Staaten kamen einfach nicht zum lange geplanten fünften Ostsee-Gipfeltreffen in Estland - sie schickten ihre zweite Riege an den an einer idyllischen Bucht gelegenen, 35 Kilometer von Tallin entfernten Konferenzort Laulasmaa. Einige hatten gute Gründe - Schwedens Regierungschef Göran Persson etwa laboriert derzeit an einer Hüftgelenks-Operation im Spital, er schickte seinen Staatssekretär Pär Nuder; andere machten andere Verpflichtungen geltend, Deutschlands Kanzler Gerhard Schröder beauftragte Verkehrsminister Manfred Stolpe. Das Programm war inhaltlich entsprechend "sparsam", substanziell wurde ein maritimes Ostsee-Sicherheitsprogramm angeschoben (deshalb auch Stolpe für Deutschland). Völlig anders als in den Anfängen der Ostsee-Politik auch die öffentliche Beachtung dieses fünften Gipfels: Beim ersten Gipfeltreffen in Visby (Schweden) war die Medienliste noch seitenlang, die Hotels ausgebucht, sogar China, Japan waren mit mehreren Korrespondenten vertreten, deutsche TV-Kameras empfingen Kanzler Kohl - in Laulasmaa war die Medienschar äußerst überschaubar, als einziger deutscher journalistischer Beobachter stand der Vertreter der Deutschen Presse-Agentur mit Sitz in Vilnius (Litauen), Jakob Lemke, auf der Akkreditierungsliste. PETER J. GOLLNIK, 21.06.2004 
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